Die perfekten Trinkflaschen – ein Erfahrungsbericht

Trinkflaschen
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Wer kennt sie nicht, die Suche nach den perfekten Trinkflaschen für die Kids und wenn man gern in den Bergen oder woanders unterwegs ist, auch für sich. Ich habe mich in Summe vermutlich mehrere Tage schon damit beschäftigt, herauszufinden, welche Flasche wirklich dicht ist, welche Flasche auch mit Kohlensäure zurechtkommt, welche Flasche es in verschiedenen Größen gibt – ich will ja vielleicht als Erwachsener etwas mehr mitnehmen, als meine Kinder im Kindergarten, sie müssen ja nicht eine super schwere Flasche in ihrem kleinen Rucksack tragen, zumal der Kindergarten auch wieder auffüllt – ja und dann wäre es doch wichtig, dass die Flasche keine Giftstoffe in das eingefüllte Wasser abgibt und wenn ich dann noch einen Wunsch haben darf, soll doch die Flasche noch schön aussehen und robust sein.

Inhaltsverzeichnis

Meine bisherigen Erfahrungen

Meine Erfahrungen sind bisher ziemlich gemischt. Auf was ich direkt verzichtet habe, waren Plastikflaschen, hier ist ja nun schon länger bekannt, dass sich das Plastik auflöst und in kleinen Mengen in das Getränk übergeht, das wird dann von uns getrunken, was gesundheitsschädlich ist. Also schon mal keine Plastikflasche. Aluminium steht ja aktuell im Verdacht, krebsauslösend zu sein, also auch keine Aluminiumflasche.

Warum keine Plastikflaschen Trinkflaschen?

Plastikflaschen sind leicht und oft günstig, aber sie haben erhebliche Nachteile. Studien haben gezeigt, dass sich Plastik im Laufe der Zeit auflöst und in kleinen Mengen in das Getränk übergeht. Diese Mikroplastikpartikel können gesundheitsschädlich sein und sollten daher vermieden werden.

Warum keine Aluminiumflaschen?

Aluminiumflaschen sind ebenfalls leicht und robust, aber es gibt Bedenken hinsichtlich ihrer Sicherheit. Aluminium steht im Verdacht, krebsauslösend zu sein, und daher habe ich mich entschieden, auch auf Aluminiumflaschen zu verzichten.

Trinklernbecher und kleine Trinkflaschen

Zu Beginn habe ich mich erst mal wie daheim auch für die einfachen Trinklernbecher von Nuk, oder die kleinen Trinkfläschchen von Nuk entschieden. Wunderbar, die Tülle kann ausgewechselt werden und sie haben auch den ein oder anderen Sturz überstanden. Allerdings wurden diese Becher bzw. Fläschchen aber recht schnell zu klein, also musste etwas Größeres her.

Erfahrungen mit Tritanflaschen

Dann hatten wir die Trinkflaschen aus Tritan, das ist ein Material, welches ähnlich wie Plastik aussieht, also genauso leicht ist, allerdings sollen hier keine bedenklichen Stoffe in das Getränk übergehen. Also gut, haben wir dann bestellt und auch eine Zeit lang genutzt. Stürze sind allerdings nichts für diese Flaschen, das war bei uns leider gleich ein Totalschaden. Außerdem habe ich dann mal im Sommer am Spielplatz so einen Durst gehabt, dass ich aus der Flasche meiner Tochter einen Schluck getrunken habe und ich musste leider feststellen, dass das Wasser wirklich nicht gut geschmeckt hatte. Wir füllen immer nur Wasser in die Flaschen, es kann also nicht der Rückstand von Saft oder so gewesen sein. Und ich habe es auch mehrfach getestet, sobald das Wasser eine längere Zeit in der Flasche war, hat es irgendeinen merkwürdigen Geschmack gehabt. Meine Bedenken waren, wenn sich da irgendetwas aus dem Material der Flasche löst, wer weiß, was das ist und wann dieses vielleicht mal krebserregend eingestuft wird oder sonstige schädliche Wirkungen nachgewiesen werden. Da man als Mama ja nur das Beste für die Kinder will, habe ich mich also entschieden, es müssen neue Flaschen her.

Die Lösung: Edelstahlflaschen Trinkflaschen

Also ging die Suche weiter, welche Flasche soll es nun sein. Bitte eine Flasche, die jetzt zusätzlich keinen Geschmack abgibt. Da bin ich dann über die guten alten Edelstahlflaschen gestolpert. Ich dachte mir, ja warum nicht, sie erfüllen alle Kriterien: sie sehen schick aus, sind leicht, es gibt sie in verschiedenen Größen, sie sind robust und ziehen keinen Geschmack an und geben keinen ab. Und nun haben wir sie seit 3 Jahren im Einsatz und ich bin super zufrieden. Wenn so eine Flasche mal runterfällt, hat sie maximal eine Delle und wenn eine Flasche so lange im Einsatz ist, kann man auch schon mal den Deckel austauschen. Ist kein Problem, die sind nämlich einzeln nachkaufbar. Die Edelstahlflaschen gibt es von verschiedenen Herstellern, wie z.B. Sparrows und auch Sigg hat solche Flaschen im Angebot.

Fazit

Die Suche nach der perfekten Trinkflasche kann eine Herausforderung sein, aber es lohnt sich, die richtige Wahl zu treffen. Edelstahlflaschen haben sich für mich als die beste Option erwiesen. Sie sind sicher, robust und praktisch. Egal, ob für Kinder oder Erwachsene, sie sind eine hervorragende Wahl für den täglichen Gebrauch und für unterwegs.

Wann den Schulranzen zur Trinkflasche kaufen 😉